Gefahren lauern oft dort, wo Sie sie nicht vermuten. Lassen Sie sich daher umfangreich vom Experten beraten und bieten Sie so Ihnen und Ihren Mitarbeitern maximalen Schutz.
Gefahren lauern oft dort, wo Sie sie nicht vermuten. Lassen Sie sich daher umfangreich vom Experten beraten und bieten Sie so Ihnen und Ihren Mitarbeitern maximalen Schutz.
Für Hersteller macht es bereits zu Beginn des Entwicklungsprozesses Sinn, die konkreten Anforderungen des Explosionsschutzes zu betrachten, um eventuell unnötige Entwicklungsschritte oder Nachzertifizierungen von Produkten zu vermeiden. Natürlich abhängig davon, ob explosionsfähige Atmosphären im Inneren eines Gerätes oder einer Ex-Vorrichtung auftreten beziehungsweise die Maschine in Ex-Bereichen eingesetzt werden soll.
Gefahren und Risiken vorausschauend zu erkennen, umfassend zu bewerten und wirksame sowie zuverlässige Maßnahmen abzuleiten ist eine wesentliche Voraussetzung für ein betriebssicheres Produkt. Richtlinien wie die Maschinenrichtlinie 2006/42/EG fordern eine Risikobeurteilung. Allgemeine Leitsätze für Entwickler und Konstrukteure finden sich in der ISO 12100 wieder. Im Inneren von Maschinen oder um die Maschinen herum können explosionsfähige Atmosphären vorhanden sein, diese gilt es in einer Risikoanalyse für jede Phase des Maschinenlebenszyklus zu betrachten und dafür eine geeignete Lösung zu entwickeln.
Im Zusammenhang mit dem Explosionsschutz obliegt dem Hersteller eine besondere Sorgfaltspflicht, die zu dokumentieren und nachzuweisen ist. In Europa legt die ATEX-Richtlinie 2014/34/EU grundlegende Sicherheits- und Beschaffenheitsanforderungen sowie Verfahrensanforderung zur Konformitätsbewertung für Geräte, Schutzsysteme und Komponenten in Ex-Bereichen fest. Denn im Schadensfall sucht man nach Lücken in der Dokumentation. Diese Dokumentation richtig und vollständig vorzuhalten ist oftmals gar nicht so einfach, informieren Sie sich deshalb noch heute.